1. November 2022
Allerheiligen ist das Fest, das einen Blick auf das ewige Leben bei Gott schenkt und bei dem wir unserer Verstorbenen in besonderer Weise gedenken - bei vielen verbunden mit einem Familientreffen. So feierten wir einen Festgottesdienst, der daran erinnerte, dass viele Heilige, alle unsere Namenspatrone, Fürsprecher für uns vor Gott sind - und das Evangelium macht deutlich, dass es gar nicht so schwierig ist, sich auf den Weg dieser Menschen zu begeben. Herr Pfarrer Günter Guggumos erläuterte in seiner Ansprache eine der Seligpreisungen: Selig, die arm sind vor Gott, denn sie werden das Reich Gottes schauen. Arm sein vor Gott meint, auf der Suche sein nach ihm, weil man sonst nichts hat, das einen befriedigen kann. Wer sich auf die Suche macht, dem kommt Gott entgegen, wie den Emmausjüngern oder dem blinden Bartimäus.
Nach dem Schlussgebet bedankte sich Herr Diakon Franz Reinhartshuber bei Herrn Pfarrer Günter Guggumos, dass er diese Messe für uns zelebriert hatte, und dieser richtete seinen Dank an den Johanneschor für die schöne musikalische Gestaltung und an die vielen Ministranten, die an diesem Tag mehrmals sehr eng zusammenrücken mussten. Anschließend spendete er den Schlusssegen.
Nach dem Schlusslied kleideten sich Herr Diakon Franz Reinhartshuber und die Ministranten für das Libera und den Friedhofsgang um. Die Namen der Verstorbenen seit dem vergangenen November wurden verlesen, für jeden eine Kerze entzündet und die Bitte um Erlösung ausgesprochen. Anschließend folgte die Gräbersegnung: Dabei wurden Fürbitten gesprochen und Rosenkranz gebetet. Musikalisch umrahmt wurde diese Feier von der KMK Bad Häring.
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