Aschermittwoch
- Martina Pfandl
- 5. März
- 1 Min. Lesezeit
März 2025

Die österliche Bußzeit, die am Aschermittwoch beginnt, ist von Schlichtheit gekennzeichnet - um dies auszudrücken, wird in der Kirche der Blumenschmuck entfernt.
So hielten wir an diesem Tag eine Stunde Anbetung vor dem Allerheiligsten, um dann die Messe mit der Auflegung der Asche mitzufeiern.
Herr Kooperator Klaus Pirchmoser begrüßte dazu die Feiergemeinde und als Konzelebranten Pater Josef, der einige Zeit im Kurzentrum verbringt. In seiner Ansprache fasste er wesentliche Aspekte der Lesungstexte zusammen: Es ist gut, das Herz zu öffnen und Platz zu machen, damit Gott in uns wirken kann. Versöhnung mit Gott und mit anderen ist wichtig und vor allem ist sie jetzt, in der Gegenwart wichtig. Und, ob beten oder Gutes tun - man soll es im Stillen tun, nicht um Aufmerksamkeit oder Anerkennung zu erhalten - Gott sieht auch das und kennt unsere Gesinnung. Das Aschenkreuz, das wir empfangen, soll uns mehr ins Bewusstsein rufen, als dass wir umkehren sollen und selbst vergänglich sind - damit wir leben können, wird etwas anderes verbraucht, sodass wir immer aufgefordert sind, sorgsam mit allen Ressourcen umzugehen.
"Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium" - mit dieser Aufforderung treten wir in Fastenzeit ein - nach der Eucharistiefeier wünschte Herr Kooperator Klaus Pirchmoser uns dazu Gottes Segen. Mit einem stillen Auszug endete diese schlichte und zugleich festliche Messe am Aschermittwoch.
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