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Kirchzeit

Aktualisiert: 17. März

  1. März 2025


Am 2. Fastensonntag war zur Kirchzeit eingeladen - besonders die Firmlinge zum Mitgestalten bei der Messe mit Kyriegedanken und Fürbitten und Kinder, die, wenn sie wollten, den Wortgottesdienstteil im Pfarrsaal verbrachten und sich dort kindgerecht mit dem Tagesevangelium auseinandersetzen konnten, wie es das vorbereitete Legebild zeigt. Für die besondere musikalische Gestaltung danken wir Magdalena Schaireiter und Johannes Dullnig. Herr Kooperator Klaus Pirchmoser erläuterte in der Ansprache die Tageslesungen: Welch schöne Erfahrung ist es für uns, nach einer anstrengenden Wanderung den Gipfel zu erreichen und den Ausblick zu genießen. Wie muss es dann erst für die Jünger Petrus, Jakobus und Johannes gewesen sein, mit Jesus auf den Berg zu gehen und ihn strahlend weiß in der Herrlichkeit Gottes zu sehen. Und ebenso beeindruckend, Mose und Elia, zwei Gestalten aus dem AT, redeten mit ihm. Jesus schenkt den Jüngern diesen Ausblick, damit sie angesichts des Kreuzes und seines bevorstehenden Leidens und Sterbens nicht die Hoffnung verlieren, an seine Auferstehung glauben können und ihn als unseren Erlöser erfahren, der uns den Weg zu Gott wieder öffnet. Das Kreuz gehört zu unserem Leben - wir sollen es annehmen und trotzdem auf Gottes Treue und Liebe vertrauen. Schon mit Abraham schloss Gott einen Bund und schenkte diesem das erbetene Zeichen. Auch wir dürfen Gott um ein Zeichen bitten. Vielleicht kann die Firmung so ein Erlebnis werden, bei dem die Jugendlichen die Liebe Gottes erfahren, vielleicht der Ausblick in den Sternenhimmel. Man muss nur achtsam sein.

Nach der Eucharistiefeier und dem Schlussgebet bedankte sich Herr Kooperator Klaus Pirchmoser bei allen für das Mitfeiern und allen, die für die Kirchzeit mitgewirkt haben. Er segnete das Brot und lud zur anschließenden Agape ein, die auf dem Kirchvorplatz ausgerichtet war.




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