Nikolausansprache
- Martina Pfandl
- 6. Dez. 2020
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 11. Jan. 2021
5. und 6. Dezember 2020

In diesem Jahr war es nicht möglich, Hausbesuche des heiligen Nikolaus zu organisieren. Doch Sandra Aufinger, die einen besonders guten Draht zu diesem heiligen Bischof hat, gelang es, ihn in die Pfarrkirche Bad Häring einzuladen, wo er eine Ansprache für alle Kinder, besonders in Tirol, hielt: Zu Beginn durften sich alle einstimmen und mitsingen: "Wir sagen euch an den lieben Advent". Danach begrüßte Nikolaus Klein und Groß und erzählte aus seinem Leben und aus seinem Herzen: dass er in der Stadt Myra gelebt hatte, dass er beim Beten oft Gottes Stimme gehört habe, er solle von ihm erzählen und Menschen in Not helfen, was er auch immer getan hat. Dieses Gutsein und Zu-den-Menschen-Kommen ist ihm bis heute geblieben, denn er sieht so vieles auf der Welt und macht sich Sorgen, ob die Kinder froh und glücklich sind. Was er dazu beitragen kann, das tut er - so passte dann auch das Lied: "Lasst uns froh und munter sein". Bischof Nikolaus ist auch einer, der auf die Ankunft einer noch größeren Freude hinweist: auf die Liebe, die Gott uns in der Geburt von Jesus schenkt - das Fest, auf das wir uns in der Adventzeit einstimmen. Mit der Bitte, gut zueinander zu sein und sich auf das Fest von Christi Geburt vorzubereiten, verabschiedete sich Bischof Nikolaus und zog weiter durch die Lande.
Hans Höck war einer der wenigen, der die genaue Ankunftszeit des heiligen Mannes wusste, und stand mit der Kamera bereit, um die Ansprache für viele Menschen zu filmen, wo sie auf unserem Youtube-Kanal zwei Tage zur Verfügung stand.
So danken wir besonders Bischof Nikolaus, Sandra Aufinger und Hans Höck für diese Botschaft, die in diesem Jahr der Pandemie die Herzen berühren konnte - ebenso wie die heimlichen Besuche des heiligen Mannes, der bestimmt unerkannt wie schon zu seinen Lebzeiten viele Geschenke verteilte.
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