26. und 27. Jänner 2018
Wofür lebe ich? So lautete die Impulsfrage zu diesen zwei Halbtagen bei den Don Bosco Schwestern in Baumkirchen, die uns Frau Mag. Irene Blaschke als Referentin stellte. Glaube, Familie und Gemeinschaft sind uns allen wichtig - so kann das Ergebnis zusammengefasst werden. Davon ausgehend, machte uns Frau Blaschke auf die Würde des Menschen als gottgewolltes Geschöpf mit allen Stärken und Schwächen und auf die Bedeutung der Taufe und der Berufungen, die sie mit sich bringt, aufmerksam - Berufungen, die für das Wirken im PGR sehr wichtig sind: Frieden, Mission, Heiligkeit, Freiheit,.... Am zweiten Tag war uns die Aufgabe gestellt, uns gegenseitig Wertschätzendes in Form eines kleines Briefes zu schreiben - sodass jeder eine kleine Sammlung erhielt, die beim stillen Lesen irgendwie bewegte und zeigte, dass wir einander sehr schätzen und unser Miteinander uns viel Kraft gibt für die verschiedenen Aktivitäten in der Pfarre. Die Methode des Bibelteilens als eine Art in der Bibel zu lesen, bildete den zweiten Teil des Vormittags. Und darauf aufbauend, ließ uns die Angst des Petrus unterzugehen, darüber nachdenken, was uns hindert, Gottes Führung zu vertrauen, und was uns darin stärkt: Gebet, Gemeinschaft, Sakramente. Beim Abendlob, beim Morgenlob und beim Mittagslob in der Kapelle, die der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht ist, wurden Gott und der Glaube spürbar zur Mitte unserer Gemeinschaft. Lieder, Texte, Fotos, Gesten und Handlungen, Segnung und Sendung führten uns in dieser bewegenden Stimmung. Dass wir gut untergebracht waren und köstlich speisten, einen gemütlichen und ungezwungenen Tagesausklang miteinander verbringen konnten und dass uns Alterzbischof Dr. Alois Kothgasser einen kurzen Besuch abstattete, trugen ebenfalls zur guten Stimmung bei. Wir danken Frau Irene Blaschke für diese beiden Tage, die uns bestärken und Mut machen, unseren Glauben stets von Hoffnung begleitet zu leben und in der Pfarre zu wirken. Dass uns die Gemeinschaft Kraft schenkt, ist für alle sehr wertvoll und motiviert, auch Schwieriges mit Geduld und Umsicht zu meistern sowie über die Pfarrgrenzen in den Pfarrverband zu blicken und auch diese Gemeinschaft immer mehr zu festigen.
Einige Fotos stammen von Susanne Winkler - danke.
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