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PV-PGR-Treffen

28. Oktober 2018

Dieses Treffen hatten wir gemeinsam gut vorbereitet und mit zuversichtlicher Spannung erwartet - Herr Pfarrer Stefan Schantl ebenso wie wir in den Pfarrgemeinderäten und Pfarrkirchenräten, als Mesner, Wortgottesdienstleiter, Vorbeter und Organistin. Auch Herr Pfarrer Josef Aichriedler, der bis Dezember im Pfarrverband aushilft, und Herr Kooperator Binu John begleiteten diesen Nachmittag.

Unsere Erwartungen erfüllten sich:

Nach der Begrüßung durch Herrn PfAss. Diakon Franz Reinhartshuber stellte sich Herr Pfarrer Stefan Schantl mit drei Bildern kurz vor, die Folgendes ausdrücken: Er steht fest auf dem Boden, mag es, in guter Gesellschaft zu plaudern und hat ein Ziel vor Augen, das wie ein Berggipfel manchmal steiler und manchmal  auf ebenerem Weg näherrückt.

Nach dem Tischgebet aßen wir zu Mittag - das Buffet bot eine reichliche Auswahl: Salate, Suppe und Hauptspeisen - die Nachspeise folgte später, nach einer Besinnungs- und Arbeitsphase.

Gespräche zu zweit mit kurzen Bildern über sich selbst leiteten über zur Arbeit in den Gruppen, wobei uns drei Fragen beschäftigten:

*  Was mir ein Herzensanliegen ist/was meine Leidenschaft ist

*  Welche Fähigkeiten  ich habe

*  Welche Vision ich habe

Zuerst beantwortete jeder diese Fragen für sich und danach tauschten wir uns in der Kleingruppe aus.

Das gemeinsame Ergebnis wurde anschließend im großen Plenum vorgestellt. Als wichtige Anliegen kann man festhalten:

*  Das aktive Glaubensleben in der Gemeinschaft ist allen wichtig: Gebet, Gottesdienst, Pfarrfest,...

*  Die Fähigkeiten sind  breit gestreut: musizieren, zuhören, leiten und  führen, organisieren, mitarbeiten, ...

*  Und dass wir als Kirche Gottes viele Menschen begeistern können, vor allem die Suchenden, denen Gott fern geworden ist, möge nicht nur eine Vision sein, sondern Wirklichkeit werden.

Mit Ernst und immer wieder mit Spaß und Humor verlief dieses Kennenlernen, das Feststellen von vielen Gemeinsamkeiten und von vielem, was sich gut ergänzt - das intensive Arbeiten machte Appetit auf Kuchen und Kaffee.

Nach dieser Pause führte unser Weg in die Pfarrkirche: Als Höhepunkt unseres Treffens feierten wir die heilige Messe.

In seiner Ansprache freute sich Herr Pfarrer Stefan Schantl über die Lesungstexte des Tages, die wie eigens zu unserem Treffen abgestimmt waren: Im Jeremia-Text hieß es nämlich: Jubelt Jakob (dem Volk Israel) voll Freude zu ... ich sammle sie von den Enden der Erde - wie auch wir im Pfarrverband mit Gottes Führung einander näher kommen. Im Evangelium sieht Jesus die Not des Bartimäus - er sieht auch unsere Nöte, unsere Wünsche nach einem aktiven Glaubensleben, zu dem wir uns bewusst entscheiden und das ausstrahlt. Bartimäus traut sich, um Hilfe zu rufen - Gott hört auch unsere Rufe, nichts soll uns entmutigen, auch wenn die Mehrheit anders denkt und uns nicht ernst nimmt. Und zuletzt wirft Bartimäus seinen Mantel weg - das, was ihn geschützt hat. Er ist bereit, sich Gottes Führung anzuvertrauen und Neues zu wagen.

Während einige von uns passende Lieder ausgewählt hatten und sie instrumental begleiteten, sprachen andere Fürbitten, die den Herrn Pfarrer, den Herrn Kaplan und den Herrn Diakon stärken sollen, aber auch unsere Visionen zum Inhalt hatten.

Dass dieser Nachmittag eine schöne Erfahrung für uns alle war, bestätigte Herr Pfarrer Stefan Schantl mit seinen Dankesworten vor dem Schlusssegen: Danke! Danke, dass ich zu euch kommen darf. Unsere Dankbarkeit ist ebenso groß oder größer.


Und bis wir uns wiedersehen,

halte Gott dich fest in seiner Hand;

und bis wir uns wiedersehen,

halte Gott dich fest in seiner Hand.


So sangen wir im Schlusslied.

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