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Weltmissionssonntag

Aktualisiert: 30. Okt. 2024

  1. Oktober 2024

Kirchweihsonntag, Weltmissionssonntag und Heiligsprechung des Sel. Engelbert Kolland - all dies feierten wir mit einem sehr festlichen Gottesdienst, der von den vielen Ministranten mitgestaltet wurde.

In sehr bewährter Art stellte Noah das heurige Beispielland Madagaskar vor: Kinder, die in Glimmerminen arbeiten müssen, die mit ihren Familien in Dörfern ohne Brunnen und Kanalisation leben und nicht in die Schule gehen können. Spenden fließen in Schulprojekte, Brunnenbauten und auch in die Aufforstung, da in Madagaskar der Wald nahezu abholzt ist, was den Boden schutzlos gegen Stürme und Starkregen macht. Dass die Hilfe angenommen wird, erlebten Elisabeth und Enzo Caruso, die sich in einem ehemaligen Lepradorf, als sie selbst in Pension waren, um Hygiene, medizinische Versorgung und Schulbildung gekümmert haben. Ein Besuch zeigte ihnen, dass die Menschen das weiterführen, was sie zurückließen, als sie aus Altersgründen nach Österreich zurückkehrten.

Herr Kooperator Klaus Pirchmoser erläuterte das Evangelium, das das Dienen einfordert, besonders von jenen, die die ersten Plätze möchten. Wir alle, besonders junge Menschen, und damit sprach er auch die Ministranten an, haben Ziele, die wir verwirklichen möchten. Dabei ist es immer gut, aufmerksam zu sein, ob Gott das für uns gutheißt, denn er liebt uns und hat für jeden von uns einen Plan. Es ist ein Plan, der mit dem irdischen Leben nicht zuende ist - etwas, das wir im Berufs- und Familienleben der Gegenwart nicht vergessen dürfen. Heilige Menschen wie Engelbert Kolland, gebürtig in der Ramsau im Zillertal, können uns Leitbilder und Fürsprecher auf unserem Weg sein, denn sie sind Menschen, die den Willen Gottes lebten und auch den Tod nicht scheuten, wie Engelbert Kolland, der 1860 in Damaskus getötet wurde, weil er seinem christlichen Glauben nicht abschwor.

Nach den Fürbitten und bevor die Ministranten sammeln gingen, brachte ein Ministrant den Beitrag der Ministranten vor den Altar, was besonders daran erinnern soll, dass die Kollekte für die Weltmission bestimmt ist, und das Geberherz anrühren soll.

Nach der Eucharistiefeier lud Herr Kooperator Klaus Pirchmoser ein, nach der Messe fair gehandelte Schokopralinen und Chips für einen Spendenbetrag zu erstehen und auch damit Gutes zu tun. Für die Mädchen, die "verkaufen" durften, war es eine große Freude, dass nahezu alles Süße und Salzige Abnehmer und Genießer fand. Wir danken allen, die diese Aktion unterstützen, und der Ministrantenschar für ihren Einsatz.



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